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Samstag, 10. Oktober 2015

Sonntag, 4. Oktober 2015

Ahimsa, oh ja für mich auch!

Immer wieder hört man von bekannten Yogagrößen von Verletzungen durch Überbelastung und oder von "Burnout" durch zuviel Stress. Dies ist aber nicht nur bei den Großen im Geschäft der Fall sondern gerade auch bei den weniger bekannten, welche eine doppelte Belastung von einem Broterwerb Job und Yogauntericht oder einer finanziellen Abhängigkeit vom unterrichten zu leben und gar ein ganzes Studio zu finanzieren der Fall ist. Wir, die eigentlich alle Mittel und Werkzeuge kennen, benutzen sie leider zu wenig oder zu viel um weit über unserem Limit noch Energiereserven anzuzapfen um den vermeintlich geforderten Ansprüchen gerecht zu werden. Wir bringen unseren Schüler bei Grenzen zu erkennen und zu akzeptieren und doch setzen unsere Schüler und wir uns selbst immer wieder Ziele und Lebensrichtlinien jenseits von Ahimsa (Gewaltlosigkeit). Das Uns-selbst, von der Gesellschaft und von unserer Illusion, der von unseren Bekannten und unseren Yogakreisen diktierten ethischen Richtlinien, vergessen oft das Ahimsa uns selbst immer miteinschließen muss. Der Wunsch anderen zu helfen oder von anderen akzeptiert besser geliebt zu werden treibt uns immer wieder an unsere eigenen Grenzen zu verschieben. Dagegen ist ja auch prinzipiell nichts einzuwenden und doch muss es irgendwann einen Stop-Moment geben, indem wir objektiv beurteilen wo wir stehen und was wir jetzt selbst brauchen und wollen. Wollen wir das was wir momentan leben auch, bringt es uns unseren Träumen näher und sind das immer noch unsere Träume oder hat der Traum sich schon verselbstständigt? Deswegen ist es immer wieder wichtig uns eine Auszeit zu geben um zu reflektieren, was wir wollen und was wir glauben sowie was unser Umfeld will. Um aber der Illusion das wir wissen was unser Umwelt von uns will einen Riegel vorzuschieben, müssen wir offensiv in die Kommunikation über unserer Bedürfnisse und unseren angenommenen Anforderungen gehen. Vergesse nie dich selbst und deine Träume und kommuniziere das auch deinem Umfeld.
Hari Om Tat Sat

Montag, 22. Juni 2015

Yin Yoga bei Yogamatsyendra Fürth

Yin Yoga – „Regenerierender Yoga“

Durch das längeres Halten der Stellungen (ohne Muskelanspannung), werden auf sanfte weise Blockaden gelöst und die Lebensenergie wird wieder in Fluss gebracht. Muskeln können in der Tiefe entspannen, tiefer sitzenden Faszien werden optimal gedehnt, der Abbau von toxischen Gewebeablagerungen gefördert und die Regenarationszeit nach sportlichen Anstrengungen verkürzt.
Jeden Mittwoch von 17:30-19:00 mit Matthias 
Preise, anfahrt und weitere Informationen unter: http://yogamatsyendra.de

Dienstag, 21. April 2015

Die vier Teile der Achtsamkeit Teil2: Aktzeptieren

Wenn wir Dinge akzeptieren sind die Dinge so wie sie sind. Wenn wir die Dinge nicht akzeptieren, sind die Dinge trotzdem so wie sie sind. Es spielt also eigentlich gar keine Rolle wie wir zu dem Erkannten stehen. Indem wir akzeptieren was die Gedankenwellen uns sagen wollen und wann sie es uns sagen wollen, geben wir ihnen den Raum der ihnen zusteht. Es ist wie in dem Sprichwort das sagt "es gibt keine Probleme, nur Lösungen und Tatsachen".
Hari Om Tat Sat

Montag, 20. April 2015

Yamas Teil2: Satya

Satya die Wahrhaftigkeit, soll uns dazu führen in unserem Leben nur noch der Wahrheit Aufmerksamkeit zu schenken. Nur noch nach Wahrheit reden, handeln, hören, sehen, schmecken, riechen, und denken. Mit Wahrheit zu reden ist gemeint niemand eine Lüge zu erzählen. Mit handeln nach Wahrheit ist gemeint, dass wir keine Handlungen ausführen sollen die Lügen verstecken oder unterstützen. Zu hören wenn etwas nicht die Wahrheit ist. Zu sehen was nicht der Wahrheit entspricht. Seine Nahrung nicht durch unnatürlich Mittel schmecken zu lassen welches sie nicht sind. Nicht die Ursache für schlechte Gerüche eliminieren, sondern sie einfach überzudecken. Und als letztes und wichtigstes Instrument sich erkennen und nicht zu belügen. Natürlich gilt hinter all dem der Grundgedanke niemanden, auch sich selbst, nicht zu verletzten.
Hari Om Tat Sat

Sonntag, 19. April 2015

Offener Meditationskreis



Offener Meditationskreis für alle Meditierenden oder jene die es werden wollen. Gemeinsame Meditationspraxis und inspirierende Vorträge unterstützen dich auf deinem Weg zu dir selbst. Du lernst Meditationstechniken und Hilfen auf dem spirituellen Weg kennen. Die Abende beinhalten einen Vortrag und eine längere oder zwei kürzere Meditationssitzungen. Geeignet für alle die an Meditation interessiert sind oder ihre Meditation intensivieren wollen.


Wo: Yoga-Vidya Nürnberg

Siebenkeesstraße 28, 90459 Nürnberg
E-Mail: nuernberg@yoga-vidya.de

Termine: immer Freitags von 19:00 bis 20:00 (außerhalb der Schulferien und Satsangtermine).


Preise: gilt als eine 60min offene Yogastunde.

http://www.yoga-vidya.de/center/nuernberg/kurse/meditation/

Yoga Matsyendra neues Yogastudio in Fürth

Drei liebe Freundinnen wagen einen großen Schritt und eröffnen gerade ein eigenes Yogastudio im Herzen von Fürth. Es wäre schön wenn ihr sie unterstützt, liked und teilt „wink“-Emoticon

https://www.facebook.com/pages/Yoga-Matsyendra/1639517092936604

Sonntag, 29. März 2015

Die vier Teile der Achtsamkeit Teil1: Erkennen

Erkennen oder Wahrnehmen was "da" ist, was in diesem Moment passiert. Unsere Gedanken, Gefühle und Emotionen drehen sich meist ständig im Kreis. Diese Gedankenwellen kommen eine nach der anderen in unsern Geist und verschwinden wieder. Diese natürliche Abfolge von kommen und gehen wird in dem Moment gestört, wenn wir bestimmte Gedankenwellen versuchen bewusst oder unbewusst zu unterdrücken. Wenn Gedankenwellen nicht die richtige Aufmerksamkeit bekommen, werden sie uns so lange immer und immer wieder zur Not auch mit "Gewalt" bedrängen bis sie auf Achtsamkeit treffen. Unser normaler moderner Alltag mit Multitasking, dauernder Erreichbarkeit und unserem Medienkonsum, setzt uns einer riesigen Reitzflut aus, die vielen Gedankenwellen die ihnen zustehenden Aufmerksamkeit raubt. Das heißt für unsere Meditation oder unseren Alltag zu versuchen im Augenblick anzukommen, den Atem zu spüren und den Gedankenwellen den Raum zu geben den ihnen zusteht. Praktisch hierfür ist eine Form der Benennung. Wir nehmen wahr und benennen das Erkannte mit einem Überbegriff. Dadurch, dass wir den Gedankenwellen Namen geben, bleiben wir im Erkennen und driften nicht so schnell in "Tagträume" ab oder wir verstricken uns nicht zu sehr im Erkanntem.
Hari Om Tat Sat

Samstag, 28. März 2015

Nadis

Nadis sind Energiekanäle, die durch unseren Körper laufen. Wir besitzen ca 72.000 Stück.
Diese Nadis sind keine physischen Teile unseres Körpers, vielmehr liegen sie auf der Astralebene oder besser gesagt auf der Energieebene. Die Physische-, Psychische- und die Energieebene stehen ständig im Austausch miteinander. Wenn ich also auf der einen Ebene etwas verändere, beeinflusse ich immer auch die anderen Ebenen. Die Nadis laufen von einem zentralen Punkt, dem Kandapunkt, aus durch unseren Körper. Der Kandapunkt liegt ca 2-5 cm über dem Muladarachakra. Beim Mann liegt dieser ca. 6-8 cm oberhalb des Punktes zwischen den Geschlechtsorganen und dem Anus. Bei der Frau 2-5 cm oberhalb des Gebärmuttereinganges. Immer feiner teilen sich die Hauptnadis auf und erreichen so jeden Teil unseres Körpers. Wenn wir Blockaden oder "Verstopfungen" in den Nadis besitzen, fließt das Prana, die Energie, nicht mehr richtig. Dies hat Auswirkungen auf unsere Psyche und den Körper oder umgekehrt. Die wichtigsten drei Nadis sind Ida, Pingala und Sushumna. Von diesen drei ist Sushumna die Wichtigste. Alle Übungen im Yoga sind auf ihre Reinigung ausgelegt, so das Prana in das höchste Chakra fließen kann. Wenn das Prana frei in das höchste Chakra frei fließen kann, lösen sich alle Verhaftungen an diese Welt auf und wir erreichen die Selbstverwirklichung.
Hari Om Tat Sat 

Samstag, 21. Februar 2015

Was ist Meditation? Teil 3

Meditation ist ein Übungsweg. Wir müssen etwas tun ohne etwas zu tun.
Die Meditationstechnik ist unser Werkzeug, so wie wir eine Axt brauchen um einen Baum zu fällen, benutzen wir die Technik um zu meditieren. Nur durch ständiges benutzten der Axt wird der Baum irgendwann so dünn das die Schwerkraft den Baum schließlich umkippen lässt. Es ist wichtig das wir begreifen, wir haben nur Einfluss und können uns nur soweit bemühen das Werkzeug zu führen auf den eigentlichen Akt des Umkippen des Baumes also der tiefen Ruhe und Meditation haben wir keinen Einfluss mehr. Da jeder Mensch anders ist und zu verschiedenen Zeiten andere Bedürfnisse hat, so gibt es verschiedene Techniken für verschiedene Menschen und Umstände.
Hari Om Tat Sat

Freitag, 20. Februar 2015

Was ist Meditation? Teil 2

Meditation ist eine Abführtablette für einen verstopften Geist. Und das ist wörtlich gemeint. In der heutigen Zeit verstopfen wir mit unserer nach außen gerichteten Geist fast systematisch unser Bewusstsein. Wir gebe unserem Geist nicht mehr den Raum uns zu zeigen was losgelassen möchte oder Beachtung braucht. Das zeigt sich dann in nervösen Zuständen, Schlaflosigkeit und vielem mehr. Meditieren bedeutet daher Zeit zu finden all das loszulassen was wir nicht mehr brauchen.
Hari Om Tat Sat

Donnerstag, 19. Februar 2015

Was ist Meditation? Teil 1

In den Yogasutras steht im zweiten und dritten Vers eine der treffendes Beschreibung "Yoga ist das zur Ruhe bringen der Gedankenschwingungen im Geist. Dann ruht der Wahrnemende in seinem wahren Wesen.".
Mit Yoga meint Patanjali der Autor der Yogasutras meistens die Meditation und mit Gedankenschwingungen meint er alle Gedanken bildlich, Gedanken gesprochen und alles was über unsere Sinne (hören, sehen, riechen, schmecken und Körperwahrnemung) in den Geist kommt. Das ist ein heroisches Ziel alle Gedankenschwingungen zur Ruhe zu bringen, aber wenn wir auch nur eine Ahnung von dem bekommen indem wir auch nur ein bisschen unseren geist ruhiger bekommen, erfahren wir das tiefste und Grosze Glücksgefühl unseres Lebens. Wir bekommen dann eine winzige Ahnung von dem was wir wirklich sind.
Hari Om Tat Sat